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letzte Änderung am 30.12.2005
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Reisebericht
zur Vereinsfahrt 2005 nach Wittenberg von Wilfried
Teilnehmer:
Ali, Alfred, Christiane, Dirk, Hans, Jörn, Matthias,
Renate, Uschi und ich, Wilfried
Vorbemerkung
Auf unserer Hauptversammlung wurde für die Vereinsfahrt 2005
als Termin der 16. bis 18. September und als Zielort die Lutherstadt
Wittenberg beschlossen. Der Ort liegt nahe genug, um ihn per Rad
zur An- und Abfahrt zu erreichen. Es wurde das Hotel “Grüne
Tanne”, etwas außerhalb und ganz ruhig im Ortsteil Braunsdorf gelegen,
gebucht.
Freitag, den 16. September 2005
Wir reisen in zwei Gruppen an: Ali, Alfred, Christiane, Jörn
und ich Treffen uns um 1330 an der Masurenallee Ecke Messedamm unter
dem Funkturm. Am Vormittag und z.T. bei der Anfahrt strömender
Regen. Am Treffpunkt hat es weitgehend aufgehört mit dem regnen
und es werden die Regenhosen ausgezogen. Wir radeln dann ,
ab und zu von leichten Schauern oder Nieselregen begleitet,
87 km immer östlich der Bundesstraße B2 nach Wergzahna. Sind
dabei auf von RTF´s bekannten Strecken über Saarmund, Zauchwitz,
Dobbrikow, Kemnitz und Klausdorf. In Dobbrikow machen wir in
einer Gaststätte eine kurze Rast, die uns eine 20 minütige Verspätung
einbringt.
Die anderen fahren mit den Autos in’s Hotel. Da
sich Hans etwas verspätete, steigen Dirk, Hans, Renate dann 1620 auf’s
Rad und fahren uns dann ca 30 km nach Wergzahna entgegen.
Gegen
1720 klingelt mein Handy. Dirk begehrte zu Wissen, wo wir
uns befinden. Das Ortsschild von Werzahna befindet sich direkt
vor uns, Ali sprintet schon. Sekunden später fallen sich (fast)
alle in die Arme. Gemeinsam fahren wir über Zahna ind Wittenberg
ins Hotel. Wittenberg ist anscheinend eine große Straßen- baustelle.
Da aber Dirk, Hans und Renate bei der Anfahrt ausreichend
Erfahrungen gesammelt hatten, lotsen sie uns sicher durch die
Stadt und zur SPRINT-Tankstelle, wo 2 Punkte in die Wertungskarte
eingetragen werden.
Wir erreichen das Hotel gegen 1930, es
dämmert schon. Matthias wartet schon auf uns. Er fuhr wegen des Tröpfelns
mit der Bahn nach Wergzahna. Da wir dort 20 Minuten Verspätung
hatten, verfehlten wir uns und er fuhr er allein in's Hotel. Anschließend
nehmen wir im Hotel das Abendessen mit einigen Weizen ein.
Sonnabend, den 17.September 2005
Mit Ausnahme von Uschi ,die im Hotel bleibt, sitzen 1000
alle bei bewölktem Himmel zur Vereinsfahrt über 4 Punkte
auf dem Rad. Es sind Schauer angekündigt, ist ziemlich frisch
und es herrscht leichter Ostwind. Wir fahren am linken Elbufer
in östlicher Richtung weitgehend auf dem Elbradweg R2 . Vor der
Stadt Preetzsch überqueren wir die Elbe mit einer Seilfähre.
Auf der Fähre stellt Renate fest, daß der Vorderreifen platt ist.
Nach 5 Minuten geht's weiter über Bad Schmiedeberg nach Kemberg.
Auf dem Weg dorthin zwingt uns ein Schauer in Meuro in die dortige
Dorfgaststätte. Hier stärken wir uns erstmal. Jetzt wird das Wetter
zusehends besser. Wir radeln dann über einen Teil der “Anhaltiner
Kreisel”- RTF-Strecke über Radis nach Schleesen. Gegen
1630 sind wir wieder im Hotel. Mit zwei Autos fahren wir zum
Stadtspaziergang nach Wittenberg. Am Marktplatz wird in der Gaststätte “bei
Muttern” ein Tisch zum Dinner bestellt. Nach dem Stadtrundgang wird
eingekehrt. Sehr zufrieden nach Speis und Trank kehren wir Heim
ins Hotel zurück.
Sonntag, den18. September 2005
Bei bestem Wetter, die Windräder standen sill, starten wir alle
(bis auf Uschi) gemeinsam gegen 930 zur Fahrt über Straach,
Rosdorf und Kropstädt nach Wergzahna. Dirck, Hans und Renate kehren
dann um und strampeln nach Braunsdorf zurück. Ali, Alfred,
Christiane Jörn, Matthias und ich fahren weiter auf der gleichen
Strecke wie bei der Hinfahrt nach Berlin zurück. In Dobbrikow
haben wir in der schon bekannten Gaststätte ein Päuschen eingelegt.
Heute konnten wir, in Gegensatz zum Freitag, im Biergarten sitzen.
Nur die zig Moppedfahrer störten die Ruhe etwas.
Matthias
verabschiedete sich in Saarmund.
Um Vier waren wir am Funkturm.
Ali musste sich sputen, um noch rechtzeitig wählen zu können.
Schlussbemerkung
Es wurde an den drei Tagen kein Ortsschild übersehen. Der uneingeschränkte
Champ des Ortsschildssprints ist Ali. Für Jörn und Matthias blieben
im Ganzen nur die Plätze zwei und drei. Nur wenn Ali mal unkonzentriert
war (gedöst hat) oder einklemmt war, konnten andere die Nase
vorn haben. Bergwertungen gab's nicht und somit keine Punkte.Mir
hat´s wieder gut gefallen. Das Hotel lag sehr gut und war ruhig.
Die Straßen waren überwiegend gut und verkehrsarm. Die Landschaft
gefällig. Und es für mich immer wieder erstaunlich, wie homogen
die Truppe ist, auch wenn sie nicht auf dem Rad sitzt. Und daß,
obwohl ca 30 Jahre Altersunterschied zwischen den Teilnehmern
bestehen.
Wilfried Busch
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