letzte Änderung am 29.12.2005
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Unsere Vereinsfahrt nach Havelberg fand
sozusagen im Zeichen des Regenbogens statt, der Regen blieb zum
Glück weitgehend aus
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Trotz einiger Kritik, hatten doch fast alle die neuen Trikots
an
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... und nachdem wir uns eingerollt hatten, sah
man uns nur noch von hinten
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In dem hübchen Städtchen Tangermünde gab es dann
eine verdiente Rast
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Die Störche sahen unserem Treiben mit Interesse zu,
haben aber wohl niemanden ins Bein gebissen
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Völlig ausgelaugt von den vielen Ortsschildsprints
eine weitere Rast
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Reisebericht
zur Vereinsfahrt 2004 von Wilfried (in kursiv kleinere Anmerkungen
Jörn)
Teilnehmer
Ali,
Alfred, Dirk, Gerhard, Günter, Hans, Inge, Irmgard, Jörn,
Renate, Uschi und ich, Wilfried
Vorbemerkung
Auf
unserer Hauptversammlung wurde für die Vereinsfahrt 2004 als
Termin der 20. bis 22. August und als Zielort Semlin bei Rathenow
beschlossen. Der Ort liegt nahe genug, um ihn per Rad zur An- und
Abfahrt zu erreichen.
Da
das geplante Hotel zu der Zeit ausgebucht war, mußte eine
andere Unterkunft gesucht werden. Die haben wir ca 35 km nordwestlich in
Havelberg mit dem Hotel "Am Schmokenberg" auch gefunden und eine Anreise per Rad ist ebenfalls möglich.
Freitag,
den 20. August 2004
Wir
reisen in zwei Gruppen an:
Ali,
Alfred, Jörn und ich Treffen uns um 13.30 Uhr am
Falkenseer Platz in Spandau
und
radeln 85 km über Wustermark, Päwesin, Bollmannsruh nach
Steckelsdorf bei Rathenow. Bis zum Ort Tremmen habe ich uns zweimal
verfahren, da ich mir sicher war, die Richtung aus dem Kopf heraus zu
kennen. Nach einer Rüge von Jörn habe ich vor jeder
Straßengabelung auf die Karte geguckt und fortan ging es. Das
Wetter war durchwachsen. Am Vormittag hat es in Berlin so
geschüttet, daß Irmgard besorgt anrief und noch ein paar
Plätze im Auto anbot. Ich habe dankend (für Alle)
abgelehnt. Die Straßen waren bei der Abfahrt noch nass und
unterwegs sind wir in einen Schauer geraten. Der Wind kam
Anfangs aus Südwest, drehte dann auf West, so daß meistens
Gegen- oder Kantenwind war.
Die
anderen fahren mit den Autos ins Hotel. Gerhard, Hans, Irmgard
und Renate und steigen dann 15.30 Uhr auf die Räder und fahren
37km ebenfalls nach Steckeldorf zur Gaststätte "Zwei Linden".
Da Günter nicht früher aus der Schule kommt, fährt er
15 Min. später los.
Wir
treffen dann gegen 17.00 Uhr in der Gaststätte ein, Günter
nur 5 Min. später.
Nachdem
wir die etwas getrunken und gegessen haben,
fahren wir gegen 18 Uhr gemeinsam los. Das Hotel wird von
fast allen 18.45 Uhr erreicht, nur ich habe 7km vor
dem Ziel einen Defekt (unbemerkt von den anderen), muß den Schlauch vorn wechseln und bin
10 Min. später da. (Renate war schrecklich aufgeregt und wollte schon
wieder auf Suchfahrt gehen)
Anschließend
nehmen wir im Hotel das Abendessen ein.
Sonnabend,
den 21. August 2004
Mit
Ausnahme von Inge und Uschi, die per pedes Havelberg erkunden wollen,
sitzen 9.30 Uhr alle bei ausgezeichnetem Wetter zur
Vereinsfahrt auf dem Rad. Es herrscht leichter
Westwind. Wir fahren östlich der Elbe über Schollene,
Mahlitz, Klietz und Wusterdamm auf den "Rathenower RTF und Permanentenwegen" nach Tangermünde, das westlich an der Elbe
liegt. In Klietz wird eine kleine Rast eingelegt. Im hübschen
Tangermünde machen wir in einem Cafe am Rathausplatz Pause,
unser Kassierer Gerhard zeigt sich dabei spendabel . Westlich
der Elbe radeln wir dann über Storkau, Arneburg und Hindenburg
zur Fähre nach Sandau, um dort wieder über die Elbe und
nach 6 km ins Hotel zu kommen. Vor dem Hotel gab es noch ein Vereinsbier o.ä. beim "Griechen".
Der
Westwind machte uns auf der B188 nach Tangermünde und dann auch
auf den Straßen westlich der Elbe zu schaffen. Trotzdem wurde
kein Ortsschild ausgelassen, um zu sprinten. Ali hat die meisten vor
Jörn gewonnen (eigentlich alle). In der Siegerliste stehen noch Dirk, Günter
und ich, Hans und Irmgard erreichten Platzierungen.
Einige
Vereinskameraden besuchten dann noch die Sehenswürdigkeiten der
Stadt Havelberg.
Zum
Abendessen sind wir dann in die Stadt zum "Griechen" (wg.
Olympia) gelaufen.
Sonntag,
den 22. August 2004
Bei
bestem Wetter, nur etwas kühler als gestern, starten wir alle
(bis auf Inge und Uschi) gemeinsam gegen 9.30 Uhr zur Fahrt
über Strohdene und Rhinow zum Lilienthalort Stölln. Es ist
wie meistens Westwind und wir werden schön geschoben. Am
Flugzeug IL 62 machen wir eine kleine Pause und trennen uns. Die
meisten kehren um und strampeln gegen den Wind nach Havelberg zurück. Ali,
Alfred, Jörn und ich fahren weiter Richtung Friesack auf der
RTF-Strecke nach Rhinsmühlen/ Kotzen und über Päwesin
und Wustermark nach Berlin. Am
Coll de Kotzen gab es die einzige Bergwertung (Kategorie 48 o.ä.)
der Fahrt. Ich konnte die 0,35 Pkte vor Jörn(0,25)und Ali
(0,15) gewinnen. Alfred ging leider leer aus. (Kotzen ist ein Ort östlich
von Rathenow) In
Bollmannsruh haben wir am Beetzsee ein Päuschen eingelegt. In
Spandau im dortigen Brauhaus ein weiteres kleines. Zu Hause angekommen mußte ich Renate
als erstes die Frage beantworten:
Wie lange habt ihr denn gebraucht ???
Fazit
Mir
hat es gut gefallen. Das Hotel lag sehr gut und war ruhig. Die
Straßen waren überwiegend gut und verkehrsarm. Die
Landschaft gefällig. Und es lief alles harmonisch ab. Einige der Beteiligten
hatten so Ihre Probleme mit der Unterkunft, weil es zum Teil sehr
viele Spinnen gab.
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