Archiv- 2008

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 letzte Änderung am 12.07.2008

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             Unsere Vereinsfahrt nach Chossewitz ins Schlaubetal
                          

 

 Start am Samstag zur großen Rundfahrt

l

 

            

 

Hans hat einen Plattfuß nach
einem Durchschlag

Matthias und Peter fachsimpeln,
Axel löscht den Durst

 

Am Randes des Braunkohlentagebaues bei Heinersbrück

Axel, Matthias und Peter

fast fertig

 

 

 Renate, Axel, Matthias und Peter am Grubenrand

 

b

 

 

 

 

 

 

 In Ratzdorf ..

.

                             Die Klosterkirche von Neuzelle

 

 

 

 

am Klosterteich

 

      Renate..

   .

 

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 Die Klosterkirche von Neuzelle

   Peter

 

 

 Während der Rückfahrt in Selchow Peter hatte soeben den Asphalt kontaktiert
und muß sich asuf den Stufen einer Stüler-Kirche etwas sammeln.

 

 

   Alfred. Axel und Pete

                                           Alfred, Axel uind Peter

 

DIR=                                                                                                                                                                   Berlin, den 12.07.08


Reisebericht zur Vereinsfahrt 2008


Teilnehmer:

Alfred, Axel, Hans, Irmgard, Matthias, Peter, Renate und ich Wilfried .

Vorbemerkung

Auf unserer Hauptversammlung wurde für die Vereinsfahrt 2008 als Zielort Neuzelle bei Eisenhütten­stadt beschlossen. Da die Bungalows bei den letzten beiden Vereinsfahrten aber nicht jedermanns Geschmack waren, hat Irmgard sich angeboten nach geeigneten Hotels zu suchen. Aber zum ge­planten Termin gab es in Neuzelle und auch in Ratzdorf an der Neißemündung keine Hotelunterkün­fte. Es bot sich wieder nur eine Bungalowsiedlung an. Diese liegt am Chossewitzer See und wurde dann auch gebucht. Da der Wettergott mitspielte, die Bungalows geräumig und in ausreichender An­zahl zur Verfügung standen, gab es nicht die Probleme vergangener Jahre. Außerdem gabs ein kleines Restaurant, wo wir gefrühstückt und abends gegessen haben..


Freitag, den 30. Juni 2008

Renate hat den Gepäcktransport übernommen und fährt daher alleine mit dem Auto. Das Wetter war gut. Die Temperaturen steigen im laufe des Tages zum erstenmal in diesem Jahr auf über 300 . Es bläst ein ziemlich heftiger Ostwind. Wir wollen uns 1500 in Erkner treffen. Ich der Meinung, da kannst du hin radeln. Aber bei dem Ostwind und der Hitze war ich Erkner schon ziemlich platt. Mit Alfred, Axel und Peter machen wir uns auf den Weg. Alfred chauffiert uns über Spreeau, Spreenhagen und Storkow nach Wendisch-Rietz, wo Matthias auf uns wartet. Weiter gehts über Ahrensdorf ins schöne Städtchen Beeskow. Es ist 10 Minuten vor sechs und auf dem Marktplatz ist ein Bäckercafe. Ich bin ziemlich fertig und die Bäckersmaid mault, weil wir jetzt noch Kaffee und Kuchen wollen. Widerwillig gibt sie uns noch was. Wir wollen nach Friedland, aber die Straße ist gesperrt. Wir probieren es trotzdem und radeln über noch warmen Asphalt , ohne jedoch Reifeneindrücke zu hinterlassen. Im Schlaubetal wird es hügelig, dafür waldig und der Wind lässt nach. Weil ich nun völlig kaputt bin, suche ich Erholungsphasen, in dem umständlich in der Karte nach dem richtigen Weg suche. Gegen 1900 erreichen wir Chossewitz. Renate, Irmgard und Hans sind schon da. Lambrechts hatten vor, mit den Rädern anzureisen, aber widrige Umstände haben es verhindert. Aber alle drei waren nachmittags radelnd unterwegs..  Der Abend klang im Restaurant mit ein paar Weizen aus.


Samstag, den 31.Juni 2008

Nach einem ordentlichen Frühstück im Restaurant setzen wir uns gegen 1000 zur Rundfahrt in Be­wegung. Peter Richter von den Teichlandradlern hatte mir RTF-Streckenpläne gemailt, sodas ich In­fos über befahrbare Wege in Richtung Süden hatte. Bei schönem Wetter mit wenig Wind und viel Hitze führt uns der Weg über Reicherskreuz, Pinnow, Lübinchen, Bärenklau, Grabkow, Drewitz, Jänschwalde nach Heinersbrück. Bei Lübbinchen der erste unfreiwillige Stopp, da Hans die Luft ausging. In Jänschwalde der zweite Stopp, auch Renate war luftlos. Hinter Heinersbrück war ein Blick in einen Braunkohlentagebau vorgesehen. Ein Fahrradverbotsschild an der Landstraße hat den Weg dorthin verzögert. Nach dem Blick in die Grube war geplant, direkt an die Neiße nach Grießen radeln, wie es im Vorjahr noch möglich wa. Doch der wandernte Tagebau und das Radfahrerdurchfahrverbot zwangen uns zurück nach Drewitz. Jetzt lagen wir 18km hinter dem Streckenplan. Von Drewitz gings auf einem schönem Radweg, dem allerdings die Baumwurzeln etwas aus der Fasson gebracht haben, an die Neiße. Auf dem Radweg sind wir dann nach Norden. In Guben war ein Abstecher über die Grenze nach Polen obligatorisch. In Ratzdorf war dann eine Kaffepause fällig, mit einem schönen Blick über die in die Oder einmündente Neiße. Hier haben wir den Neiße-Radweg verlassen und nach Neuzelle. Ein gerade stattfindender Gottesdienst hat den Besuch der Barockkirche verhindert. Aber wir konnten einen Blick auf die noch nicht ganz fertiggestellte Gartenanlage werfen. Der Biergarten des Klosterbräues wurde ignoriert. Weiter gings. Eisenhüttenstadt wurde umfahren, um dann zügig mit Rückenwind nach Chossewitz zu gelangen. Abends haben wir uns allesamt mit den vorbestellten Forellen gestärkt.


Sonntag, den 1.Juli 2008

Bei schönem, aber heißem Wetter starten wir gegen 1000 mit Rückenwind zur Rückfahrt Jetzt um­fahren wir den Schwielochsee südlich. Über Goyatz, Wittmannsdorf, Pretschen und Alt-Schadow im Biosphärenreservat-Spreewald gelangen wir zu den Dahme-Heideseen bei Schwerin und Sel­chow. Wir halten Ausschau nach einem Gasthof, aber es gibt keinen. Statt dessen rappelts hinter mir. Peter hatte sich so intensiv mit seinem Computer beschäftigt, daß er zu spät den Kontakt seines Vorder­rades mit dem Hinterrad von Axel bemerkte. Auf den Stufen der Stüler-Kirche von Selchow wurde sich vom Schrecken erholt. Es war nichts wirklich ernsthaftes geschehen. In Kolberg fanden wir dann endkich einen Im­biss. Der weitere Weg nach Hause verlief dann komplikationslos und mit Hilfe des Windes zügig.


Anmerkung

Es gab nur wenige Streckenabschnitte, die man als schlecht bezeichnen konnte. Auch waren sie verkehrsarm und die Navigation hat auch ganz gut geklappt, au9er in Heinersbrück. Die Ortschildsprints und Bergwertungen fielen aus, da ein­erseits die üblichen Verdächtigen fehlten und Matthias noch an dem Achillessehnenriss litt. Sonst ging alles harmonisch zu und ich Glaube, alle waren zufrieden. Jedenfalls habe ich keine Kritik vernommen.


Wilfried Busch

 

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