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letzte Änderung am 29.12.2005
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Unsere Vereinsfahrt nach Zechlinerthütte
fDie erste Rast bei der Anfahrt
am Freitagnachmittag in Schulzendorf. (bei bestem Wetter)
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Selbstversorgerfrühstück am Sonnabend
vor den Bungalows am Bikowsee
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Matthias, Ali und Dirk während
der Sonnabendtour
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Dirk greift an
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Jens möchte die Linse putzen
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Bei strahlendem Sonnenschein
geht es zügig voran
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verdiente Rast am Hotel Seeperle
in Fürstenberg
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Nachmittags eine kleine Stärkung
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Schloß Rheinsberg
in der Abendsonne
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am Sonntagvormittag vor der Heimfahrt
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Reisebericht zur Vereinsfahrt 2006
Teilnehmer: Ali, Alfred, Axel, Christiane, Dirk, Jens, Jörn,
Matthias, Peter, Renate, Uschi und ich,Wilfried
Vorbemerkung
Auf unserer Hauptversammlung wurde für die Vereinsfahrt 2006
als Termin der 15. bis 17. September und als Zielort Rheinsberg beschlossen.
Der Ort liegt nahe genug, um ihn per Rad zur An- und Abfahrt zu
erreichen. Es wurde in Zechlinerhütte, fünf km von Rheinsberg entfernt,
die Bungalowanlage “Haus am Bikowsee”, etwas außerhalb und ganz
ruhig gelegen, gebucht. Leider war nicht genug Platz für alle
und die Hälfte der Truppe mußte im Ort übernachten.
Freitag, den 15. September 2006
Wir reisen bei bestem Wetter in drei Gruppen an: Jens kommt direkt aus Nürnberg. Dirk und Renate mit Uschi kommen
mit den Autos und bringen das Gepäck mit. Jörn. Matthias, Peter und ich sind 13:30h am S-Bhf Schulzendorf
und fahren dann zügig über Hennigsdorf, Velten und Borgsdorf zum
S-Bhf Lehnitz, um uns dort pünktlich 14:15h mit Alfred, Christiane
und Axel zu treffen. Etwas ruhiger radeln wir dann am Lehnitzsee
entlang, auf dem Radweg an der Schleuse vorbei, dem Oder-Havelkanal
entlang nach Malz. Lassen uns dort vom Kopfsteinpflaster durchschütteln
und folgen dem Radweg Friedrichstal-Lindow bis Liebenberg. Bis hierher
macht uns der Ostwind etwas zu schaffen. Nach Löwenberg jedoch schiebt
uns der Wind über die B167. Auf unserer neuen Permanenten ”Lindow”
geht es weiter über Hoppenrade, Großmutz, Meseberg, Baumgarten
nach Keller. Hier wartet Dirk schon. Er ist uns als allein
entgegen gefahren, da Renate relativ spät in der Unterkunft ankam.
Sie kümmerte sich derweil mit Uschi um organisatorisches und sie
bereiten Schnittchen vor. Weiter geht es über Rönnebeck nach Schulzendorf.
Hier treffen wir dann mit Ali zusammen, der über Gransee kommt.
In Schulzendorf fallen wir dann bei einem Bäcker ein. Die Backmamsell
hat sogar noch einige Flaschen Bier im Keller, freut sich
über den riesigen Umsatz und und wir picknicken im Dorfpark gegenüber
bei Kaffee, Kuchen und Bier. Über Käpernitz und Rheinsberg sind
wir dann nach ca 20km rasch im Quartier, um über die bereitstehenden
Schnittchen mit Bier herzufallen. Das Abendessen verbringen wir
bei angenehmen Temperaturen auf der Terrasse eines Restaurants am
See im Ort. Hier trifft dann auch Jens ein. Bei der Bestellung der Getränke
und Speisen gibt es ebenso wie bei der Lieferung unbedeutende
Probleme. Ordentlich gesättigt beenden wir den Tag.
Sonnabend, den 16.September 06
Der Tag beginnt mit einem selbstgemachten Frühstück. Jeder hat
etwas dazu beigesteuert. Renate hat einen ganzen Waschkorb volldavon
dabei. Auch die aushäusigen Kameraden sind schon da. Mit Ausnahme von Uschi, die mit dem Bus nach Rheinsberg
fährt, um dort Keramikgroßeinkäufe zu tätigenl (Ton Alfred), sitzen
10:00h alle bei wolkenlosem Himmel zur Vereinsfahrt über
4 Punkte auf dem Rad. Der Wind ist im grünen Bereich. Wir
fahren nach Norden. In Canow verpasse ich den Abzweig nach Schwarz
und wir müssen 1,5km zurück. An der Diemitzer Schleuse bin
ich wieder ratlos, da der Wegweiser umgekippt ist. Aber dann sind
wir auf dem rechten Weg, an vielen Seen vorbei über Schwarz,
Starsow,Mirow, Granzow, Roggentin bis zum Useriner See. Hier haben
wir einen
kurzen Halt für die unterschiedlichsten Verrichtungen. Weiter
geht es über Wesenberg und Wustrow auf eine der Fürstenberger Permanentenstrecken.
Über Strasen und Steinförde kommen wir auf superschönen Radstraßen
nach Fürstenberg. Im Hotel Seeperle am Schwedtsee stärken wir uns.
Danach rollen wir über Menz und Rheinsberg ins Quartier. Da die
B96 von Fürstenberg nach Gransee über Menz umgeleitet wurde, zwang
uns der starke Verkehr auf einen eigentlich unbefahrbaren Radweg. Unbeschadet kommen wir zurück. Mit zwei Autos fahren wir zum Stadtspaziergang nach Rheinsberg.
Am Grienericksee wird in einer Gaststätte am See ein Tisch
auf der Terrasse zum Dinner bestellt. Nach dem Stadtrundgang
wird eingekehrt. Sehr zufrieden nach Speis und Trank kehren
wir Heim ins Hotel zurück.
Sonntag, den16. September 2006
Bei schönstem Wetter, starten wir alle (bis auf Uschi und
Renate, die Schmerzen an der Schulter hat) gemeinsam gegen 10:00h
zur Rückfahrt. Dirk und Jens wollen uns ca 30km lang begleiten
und dann zurück. Da die Route über die B96-Umleitung geplant war,
wird die Steckenplanung geändert. Noch bevor wir die Straße erreichen,
stören mich Geräusche am Hinterrad – eine Speiche ist gerissen.
Jetzt sagen alle, daß mein Hinterrad gestern schon eine Acht hatte.
Aber mit Alfreds Nippelspanner wird die Speiche eliminiert und das Rad ausreichend zentriert. Wir radeln
bis nach Schulzendorf den gleichen Weg zurück, den wir gekommen
waren. Von dort rollen wir über neuen Asphalt durch Wolfsruh und
Neulögow nach Seilershof auf unsere ursprünglich geplante Route, den Kopenhagen-Berlin
Radweg. Hier verabschieden sich Dirk und Jens und fahren zurück.
Vor Seilershof sagt mir Ali, daß meine Ritzel klappern. Tatsächlich
war der Verschlussring heruntergedreht und auch der zwölfer war
runter. Aber mit Hilfe eines kleinen Inbus aus Alfreds Tool konnte
der Schaden notdürftig behoben werden. Auf der fast autofreien
Radstraße gelangen wir dann am Wentowsee und der Havel entlang
über Dannenwalde, Zabelsdorf, Marienthal und Burgwall nach Zehdenick,
z.T. auf unserer neuen Permanente “Zabelsdorf”, nur entgegengesetzt.
In Zehdenick machen wir in einem Gartenlokal an der Havel eine
ausgedehnte Mittagspause. Danach geht's am Vosskanal entlang nach
Liebenwalde und von dort über Kreuzbruch nach Zehlendorf. Kurz vor
Kreuzbruch wieder einen Defekt. Wieder ein Busch, Jörn hat einen
Platten. In Mühlenbeck trennen sich Ali, Axel und Christiane, vor
Frohnau Alfred, Jörn und Peter von uns. Nur Matthias kommt bis nach
Heiligensee, um seinen Rucksack abzuholen.
Anmerkung
Zu den sportlichen Höhepunkten: Ali muß wohl vorher Ortsschildssprints
trainiert haben, er ist der Champ, niemand hatte eine ehrliche Chance.
Für Jörn, Jens und Matthias blieben nur Brosamen, für alle anderen
noch weniger.
Über das Wetter konnte niemand klagen und mit meiner Streckenplanung
war ich auch zufrieden.
Wilfried Busch
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