Berlin,
den 15.07.14
Reisebericht
zur Vereinsfahrt
2014
Teilnehmer:Alfred,
Ali, Andy, Dirk, Jörn, Matthias, Peter, Renate , ich Wilfried und
als Gäste Katrin und Uschi
Vorbemerkung
Bei
der Hauptversammlung wurde beschlossen nach Schwerin, in Dirks
Heimat, zu fahren. Als Unterkunft wurde der Ferienpark Retgendorf
ausgewählt. Ca 15km von Schwerin entfernt, am Schweriner See
gelegen. Zwei Tage vor der Abfahrt stellte ich beim Fahrkartenkauf
fest, daß wir mit 11 Personen anreisen, aber es waren nur 10 Betten
gebucht, Alfred konnte es noch geradebiegen und hat dabei noch die
Plätze zum Rudelgucken für Deutschland-Frankreich
reserviert.
Freitag,
den 04 Juli 2014 Nur
vier Leute fahren mit der Bahn. Zwei vom
Bhf
Friedrichstr. und zwei von Spandau. Im mit Schrankkoffern
vollgestellten Fahrradabteil eines R2 der ODEG fahren nach Schwerin.
Hier kommen zeitgleich Dirk und Katrin mit dem Auto an und übernehmen
unsere Rucksäcke. Katrin fährt damit ins Quartier und Dirk mit uns
spazieren. Leider hatte ich vergessen, daß Andy, auch mit dem Auto
angekommen, im Quartier auf uns wartet. Er war etwas ratlos, da auch
keine Telefonverbindung zustande kam. Wir sind um den südlichen Teil
des Sees geradelt. Hatten über den See schöne Ausblicke auf
Schwerin mit Schloß . Eine Pause zum Kaffeetrinken haben wir dann
bei Dirks Mama gemacht. Wir durften j nicht zu spät in der
Unterkunft erscheinen, da noch die Fußball-WM um 18:00H auf dem
Programm stand. Ali und Jörn waren noch rechtzeitig da, aber Alfred
und Uschi blieb nur das Radio während der Staues. Das
Deutschlandspiel ist ja gut ausgegangen.Den Abend danach haben wir
bei bestem Wetter im Biergarten der Anlage verbracht, aber das
nächtliche Brasilienspiel zog sich in die Länge, sodaß einige spät
zum schlafen kamen
Samstag,
den 5.Juli 2014
Wir
wollen gegen 10:00h starten, aber es regnet. Ein Blick auf den
Regenradar-App zeigt uns an, mit 45min Verspätung kanns losgehen.
Katrin, Renate
und Uschi fahren nach Schwerin shoppen. Die Anderen radeln unter der
ortskundigen Führung von Dirk eine große Runde östlich des
Schweriner Sees .Es
war sehr warm und nicht windig. Wir sind zügig in einer gefälligen
leicht hügelichen Landschaft unterwegs. In einem Dorfkrug haben wir
uns gestärkt und den Flüssigkeitshaushalt wieder eingepegelt und am
Nachmittag noch eine Kaffeepause eingelegt. Auf der Heimfahrt noch
ein Knall und mein Vorderradschlauch war durch die áufgeschlitzte
Decke geplatzt. Ein neuer Schlauch mit einer Zwischenlage aus einer
Powerbarverpackung hat mich gerettet und gut nach Hause gebracht.
Während eines Gewitterregens sind wir dann Abends zum Essen mit den
Autos nach Schwerin, um danach, ohne Regen, einen Spaziergang durch
die sehenswerte Stadt zumachen. Obendrein noch etwas openair Nabucco
gelauscht.
Den Rest des Abends verbrachten wir alle gemeinsam im Biergarten
unseres Hauses, dabei haben wir uns für den Spielstand des
Hollandspiels sagen lassen.
Sonntag,
den 6.Juli 2014
Es
war wieder sonnig und angenehm warm. Wir hatten geplant, den
nördlichen Teil des Schweriner Sees ohne Gepäck zu umradeln, um
dann mit dem Rucksack zum Bahnhof Schwerin zu fahren. Wegen des
schönen Wetters befürchten wir aber wieder Überfüllungen im Zug,
deshalb Überlegungen nach einem anderen Zustieg weiter draußen,
z.B. Bad Kleinen. Gegen 10:00h machten wir uns auf die Seeumrundung.
Nachdem wir Bad Kleinen passiert hatten, stellten wir fest, daß
Wismar garnicht soweit weg ist. Wismar war jetzt also unser Ziel als
Bahnstation. Weiter in unser Quartier, die Rucksäcke geschultert und
mit Rückenwind entspannt nach Wismar. Im Hafen kaffeegetrunken und
eisgegessen und dann zum Bahnhof. Der Zug stand schon da und war
leer. Voller wurde es in Bad Kleinen und Schwerin. In der Nauener
Gegend dann rappelvoll. Wir waren froh, in Spandau herauszukommen.
Anmerkung
Alles
hat gut geklappt. Mit der Unterkunft und den Ort Schwerin waren alle
zufrieden.
Es
wurden fast alle Ortschildsprints ausgetragen. Beteiligt haben sich
vor allem Ali, Dirk, Matthias und Jörn. Da ich nicht in der Lage
war, vorn mitzufahren und auch keinen Stift dabei hatte, kann keine
Wertung erfolgen. Jedenfalls hat Dirk den Sprint um das Schild der
Landeshauptstadt für sich entschieden (Heimvorteil).
Die
Routenführung machte Dirk bzw ich online mit naviki. Wilfried
|