letzte Änderung am 01.07.2009

                   - Zurück zum Archiv -  Unsere Vereinsfahrt nach Tangermünde an der Elbe
        

                                  am Samstag, den 29.06.10 in Tangermünde vor dem am Hotel Sturm

    
                                                         vor und auf der Elbfähre Rogätz

                                                                                           Spaziergang durch das 1000-jährige Tangermünde

                                                                                                                                                                                    Berlin, den 02.06.10                                                                                 

                                                          Reisebericht zur Vereinsfahrt 2010

Teilnehmer:

Alfred, Ali, Axel, Dirk, Günter, Jörn, Matthias, Peter, Renate , ich Wilfried und als Gäste Christiane mit Luise, Uschi und Uta

Vorbemerkung

Wir hatten die Altmark mit Stendal oder Tangermünde im Visier. Die Hotels der Stadtmitte von Tangermünde waren zu teuer für unseren Etat oder ausgebucht. So blieb uns das Hotel Sturm am Stadtrand und es war o.k.

Freitag, den 28 Mai 2010

Dirk kommt nach Heiligensee, um das Auto abzustellen. Wir radeln bei leichtem Nieselregen nach Tegel um Jörn zu treffen. Zu dritt gehts nach Spandau zum Bahnhof, wo sich Günter zu uns gesellt.
Alfred und Peter befinden sich am anderen Ausgang vom Bahnhof, aber wir finden doch noch zusammen. Axel und Matthias müssen aus beruflichen Gründen mir der Bahn fahren, Ali und Uta kommen mit dem Auto.
Renate fährt mit dem Wagen in die Schwedenstraße um Uschi und das Gepäck der Radler einzuladen und fährt direkt ins Hotel. Wir fahren  mit 10 Min Verspätung   los. Es regnet immer noch, aber   am  Nachmittag
soll die Sonne noch durchkommen. Ein leichter Wind weht uns entgegen. Wir wollen über Rathenow und benutzen bekannte Straßen wie unsere “Ketzin”, die Spandauer “Havelland” und die Rathenower RTF-Strecke.
In Garlitz gönnen wir uns beim Bäcker einen Becher Kaffee mit einem Stück Kuchen. Der Regen der zwischendurch aufhörte setzt wieder ein. Als Alfred die Regenjacke wieder anhat, hörts auf und kurz vor
Rathenow scheint dann die Sonne, Auf kurzem Weg über die B188 sehen wir dann von weitem die Türme von Tangermünde und auch die Elbbrücke, aber durch den Wind und die Brückenrampe wird der letzte Kilometer ein
ziemlich langer. Gegen 17:45h kommen wir eine dreviertel Stunde vor dem Zeitplan im Hotel an.
Christiane war mit Luise im Anhänger schon drei Tage unterwegs und auch gerade da, auch Axel und Ali mit Uta treffen nur etwas später ein .Zusammen verbringen wir den Abend bei einem griechischem Italiener.(oder umgekehrt).

Samstag, den 29.Mai 2010

Nach einem Gruppenfoto vor dem Hoteleingang starten wir ohne Matthias gegen 10⁰⁰ zur Rundfahrt. Das Wetter ist super. Ali hat seiner Freundin Uta ein hübsches.Rennrad zusammengeschraubt,
aber sie ist nicht ausreichend trainiert und nach 10km gemeinsamer Fahrt entschließen sIch beide für eine seperate kleinere Runde und trennen sich von uns. Mathias meldet sich aus Rathenow und fährt uns nach Burg entgegen.
Wir fahren recht flott an Tangerhütte vorbei an die Elbe nach Rogätz. Da der Fährmann gerade Mittagspause macht, haben wir ein Päuschen. Wenige Kilometer nach der Elbquerung erreichen wir Burg
Ein hübsches Städtchen mit einem recht großem Roland. In einem Altstadtkcafe stärken wir uns und auch Matthias trifft ein. Gemeinsam gehts mit Rückenwind nach Norden, dabei überqueren wir mehrfach den Elbe-Havel-Kanal.
In Derben hats Dirk erwischt, ein Defekt zwingt ihn zum Schlauchwechsel. Schnell erledigt. Drei Kilometer weiter das nächste Päuschen auf der Elbfähre nach Grieben. Jetzt benutzen wir den Elbradweg, zuerst einen Verbundsteinweg
am Deichfuß und später einen Asphaltweg auf der Krone mit einem herrlichen Blick über die Elbauen und dann auf die Silhouette von Tangermünde.
Der späte Nachmittag wird dann von einigen zum Spaziergang durch das wunderschöne 1000-jährige Tangermünde genutzt. Andere bleiben beim Sport und gucken den Giro. Der Abend klingt nach dem Buffet im Hotel und ein paar Bieren aus.

Sonntag, den 30.Mai 2010

Matthias hat eine Steckenänderung vorgeschlagen. Wir wollen etwas weiter nördlich den Havel-Radweg benutzen und folgedessen erstmal Rathenow ansteuern. Während des Frückstücks beginnt der Regen .
Das Regengebiet zieht laut Wetterbericht mit uns mit in Richtung Osten. Gegen 10:00h starten wir in Regenklamotten nach Rathenow. Es regnet stärker und es wird käIter. Durch die Spurrille am Straßenrand werden wir richtig eingesaut.
Alfred hat natürlich den Bahnfahrplan von Rathenow im Kopf und wir beschließen dort in den Zug einzusteigen, der in 20 Minuten abfährt. Glücklicherweise gibts auf dem Bahnhof eine Dame, die neben Bockwürsten
auch noch Fahrkarten verkauft und sich auch mit den Bahntarifen auskennt. So sind wir preiswert und trocken nach Hause gekommen.

Anmerkung

Die üblichen Verdächtigen waren nicht in Form oder durch einen Rucksack gehandikapt und so fielen Ortschildsprints aus. Nur Renate konnte es nicht lassen um einen zu gewinnen. Bergwertungen gabs mangels Bergen auch keine.
Am Freitag und Samstag fuhr auch keiner am Limit. Abends waren alle entspannt.
Sonst hat alles gut geklappt
Nur mit Petrus haben wir noch ein Hühnchen zu rupfen.

Wilfried Busch

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